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Kampfansage: Sie vs Ihre negativen Gedanken

Egal wie sehr Sie Ihren Job mögen, es kann Zeiten geben, in denen Sie sich bei der Arbeit unmotiviert fühlen. Für viele Menschen vergehen negative Gedanken und Gefühle schnell. Aber manchmal bleiben diese Gedanken und Emotionen bestehen und können unser Wohlbefinden beeinflussen.

Wir wissen, dass es in Zeiten der Unsicherheit und Instabilität noch wichtiger ist Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, negative Denkweisen zu erkennen und anzugehen.

Die Auswirkungen einer negativen Denkweise

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob Sie negative mentale Gewohnheiten haben. Für viele Menschen kann es eine kritische innere Stimme oder ein negatives Selbstgespräch sein. Das beeinflusst uns ebenfalls bei der Arbeit:

1. Es fällt schwer, Beziehungen zu Kollegen oder dem Chef aufrechtzuerhalten
2. Fehlende Fristeneinhaltung oder Schwierigkeiten, bei der Sache zu bleiben
3. Ständiges Hinterfragen Ihres Wertes, Ihrer Fähigkeiten oder Ihres Fachwissen
4. Sich demotiviert fühlen
5. Sorgen um die Arbeit übernehmen Ihr normales Leben

Kommen Ihnen einige der Punkte bekannt vor? Gerne möchten wir gemeinsam negativen Gedanken den Kampf ansagen!

Vier Wege, um den Kampf zu gewinnen

Arbeit kann herausfordernd genug sein, ohne sich mit Ihrem harten inneren Kritiker auseinandersetzen zu müssen. Was können Sie konkret tun?

1.) Hören Sie auf Ihre Gedanken
Stellen Sie sich vor, Ihre Gedanken sind wie das Radio und Sie sind immer auf den gleichen Sender eingestellt. Wenn die Nachrichten kritisch und negativ sind, wirkt sich das auf Ihre psychische Gesundheit und Ihre Leistung bei der Arbeit aus. 

2.) Kennen Sie die Muster des negativen Denkens
Sobald Sie Ihre Denkmuster kennen, können Sie sie erforschen und hinterfragen.

– Panik: Wenn Sie denken, dass etwas viel schlimmer ist, als es wirklich ist.
– Personalisierung: Wenn wir denken, dass alles ein persönlicher Angriff ist und alles auf uns selber beziehen.
– Schwarz-Weiss Denken: Wörter wie “immer”, “nie”, “Katastrophe”, “perfekt” oder “unmöglich” sind Indikatoren für Schwarz-Weiß-Denken. Ein solches Denken kann Sie davon abhalten, zu wachsen, weil Sie davon ausgehen, dass Sie eine bestimmte Fähigkeit nicht erlernen können oder eine bestimmte Aufgabe nicht gut erledigen können.

3.) Bringen Sie Ihre Gedanken vor Gericht
Fordern Sie Ihr Denken heraus. Fragen Sie sich, woher wissen Sie das Ihre negativen Gedanken wahr sind? Haben Sie Beweise die Ihre Gedanken unterstützen?

4.) Fokus auf Wachstum
Resilienz ist ein großer Teil des Wohlbefindens am Arbeitsplatz. Wir wissen, dass resiliente Menschen eher eine Wachstumsmentalität haben. Menschen mit einer Wachstumsmentalität schauen, was Sie aus Herausforderungen lernen können, und sehen Fehler als Chancen, zu lernen und zu wachsen. Sie müssen nicht feiern, wenn etwas schief geht. Fragen Sie sich, was Sie lernen können, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen.

Sich unserer Gedanken bei der Arbeit bewusst zu sein, ist einer der ersten Schritte, um eine negative Denkweise in Frage zu stellen. Sobald Sie die negativen mentalen Muster erkannt haben können Sie beginnen, sie anzusprechen – und darauf hinarbeiten Ihre Gedanken in eine positivere Richtung zu lenken.

Ihr Permitta-Team

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